Was braucht mein Kind?

Jede Schule in Baden-Württemberg hat ein eigenes schulisches BO-Konzept und führt unterschiedliche Maßnahmen durch, um Kinder und Jugendliche im Prozess der Beruflichen Orientierung zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.

Illustration of a person looking through binoculars against a bright green background with a white silhouette of a map.

Diese Maßnahmen beginnen bereits in Klasse 5 oder sogar davor, um frühzeitig Interessen, Fähigkeiten und Werte der jungen Menschen in den Blick zu nehmen.
• Interessen, Fähigkeiten und Werte herausfinden

So bleibt genügend Zeit, um unterschiedliche Berufe zu erkunden und auszuprobieren
• Berufs- und Arbeitswelt erkunden

Angeleitete Reflexionsprozesse helfen dann, diese Erfahrungen einzuordnen und Konsequenzen für eine passende Berufswahl zu ziehen
• Einordnen, Reflektieren, Entscheiden

Im Anschluss unterstützen weitere schulische BO-Maßnahmen bei der Umsetzung und Realisierung dieser Entscheidungen
• Realisieren

Einen Überblick über die Vielzahl der in Schulen eingesetzten BO-Maßnahmen finden Sie im BO-Baukasten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung:

BO-Baukasten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL)

Der Prozess der Beruflichen Orientierung

Haben Sie schon unseren Film "Hand in Hand in die berufliche Zukunft" geschaut? Dann wissen Sie, dass der Orientierungs- und Entscheidungsprozess meist nicht geradlinig verläuft. In vielen Fällen braucht es mehrere Schleifen: 

  • Interessen erkennen

  • Berufs- und Arbeitswelt erkunden, praktische Erfahrungen sammeln

  • Reflektieren und entscheiden

  • Entscheidungen umsetzen
    Jeder Schritt kann mehrfach durchlaufen werden.


    Um diesen Prozess individuell zu begleiten, arbeiten die Schulen mit dem Verfahren BOaktiv und der berufswahlapp.

Entwickelt von

MTO Psychologische Forschung und Beratung
MSH Medical School Hamburg